Beckenbodentraining:
Beim Beckenbodentraining wird die Beckenbodenmuskulatur trainiert.
Indikationen:
• Adipositas
• Belastungsinkontinenz
• Dauerbelastungen im Alltag wie falsches Heben, langes Stehen, krummes Sitzen
• Dranginkontinenz (bei häufigem, dringendem Harndrang)
• Gebärmuttersenkung
• Harninkontinenz bei Husten, Niesen, Lachen, schweres Heben
• Harninkontinenz nach Prostata-Operation
• Häufige Druckbelastungen wie allergisches Niesen, chronischer Husten, Verstopfung
• Inkontinenz in den Wechseljahren
• Inkontinenz in der Schwangerschaft oder direkt nach der Entbindung
• nach Unterleibsoperationen
• Bindegewebsschwäche
• Senkungsbeschwerden (Uterusvorfall, Rectozele, Zystozele)
• sexuelle Probleme nach Geburten
• Stress- und Dranginkontinenz
• Stuhlinkontinenz
• venöse Abflussstauung wie z. B. Hämorrhoiden
• zu hohe Muskelspannung des Beckenbodens
Die Beckenbodenmuskeln sind Schlüsselpunkte für die gesamte Körperaufrichtung.
Das Bewegungssystem, die Organsysteme, hängen bei den meisten Menschen durch.
Dadurch können:
• Rückenbeschwerden,
• Gelenkbeschwerden (Arthrose) und
• Organbeschwerden entstehen.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beckenbodentraining